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Hl. Wolfgang - Kaltenbrunn

Der Erzieher des heiligen Kaisers Heinrich II.

Der Schwabe Wolfgang wurde 920 geboren und an der Klosterschule Reichenau im Bodensee erzogen. Später ging er nach Trier und war dort vier Jahre lang Leiter der Domschule. Dann jedoch gab er den Lehrberuf auf, um sich ganz dem missionarischen Leben zu widmen: Im Schweizerischen Einsiedeln trat er den Benediktinern bei und empfing vier Jahre später auch die Priesterweihe durch den Augsburger Bischof Ulrich.

Als Wandermissionar in Österreich war Wolfgang ausgesprochen erfolgreich. Das machte Bischof Pilgrim von Passau auf ihn aufmerksam. Pilgrim schließlich schlug ihn zum Bischof seines Nachbarbistums Regensburg vor, ein Amt, das Wolfgang in den folgenden 22 Jahren innehatte. Dort lernte er auch den Heinrich - später Kaiser Heinrich II. - kennen. Man geht davon aus, dass Bischof Wolfgang den späteren Kaiser spirituell sehr geprägt hat.

In dieser "Regensburer Zeit"  förderte Wolfgang die Bildung und das geistliche Leben in Volk und Klerus, reformierte die Klöster, gründete neue Gemeinden und kümmerte sich um die Armen und Kranken. Verbunden mit seiner persönlichen Askese und seiner Gottverbundenheit im Gebet brachte ihm schon zu Lebzeiten den Ruf ein, ein Heiliger zu sein. Mit seinem großzügigen Einverständnis wurden Teile seines Bistums Regensburg an Böhmen abgetreten, so dass die Diözese Prag gegründet werden konnte.

Als Wolfgang wieder einmal auf der Reise durch das von ihm geliebte Österreich war, rief ihn der Herr zu sich. Das war am 31.10.994. Der Sterbeort Pupping in Oberösterreich wurde seither ein beliebter Wallfahrtsort. Doch auch die Grabstätte Wolfgangs, der in der Krypta der ehemaligen Abteikirche St. Emmeram in Regensburg beigesetzt wurde, wird noch heute gerne von Gläubigen besucht.

 
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