Eröffnung des Pilgerweges Vierzehnheiligen
Eine große Zahl interessierter Bürger, Gläubige, Pilger und Wallfahrer aus allen Himmelsrichtungen war am ersten Maisamstag bei strahlendem Sonnenschein nach Wolfsdorf gekommen, um die Weihe des Pilgerweges Vierzehnheiligen mit zu erleben und ein Stück des Weges mit zu gehen.
Die kurze Andacht von Pfarrer Stefan Fleischmann und Pater Guardian Heribert Arens eröffnete die Feier, bevor sich die Gäste zu den Klängen des Frankenliedes, gespielt von der Stadtkapelle Sesslach auf den Weg machten.
21 teilweise überlebensgroße Skulpturen, geschaffen letzten Sommer in einem internationalen Bildhauersymposium in Sesslach stehen nun auf dem Weg von Sesslach bzw. Untermerzbach nach Vierzehnheiligen. Diesen Weg sind Menschen vor uns gegangen und auch nach uns werden Pilger ihren Weg hier fortsetzen, alle auf der Suche nach Gott und sich selbst, so Pfr. Fleischmann
"Pilgerwege sind Glaubenswege".
Unter diesen Leitsatz von Pater Anselm Grün stellte Bürgermeister Hendrik Dressel in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der "Initiative Rodachtal" seine Grußworte zur Eröffnung des neu geschaffenen Pilgerweges, einer gelungenen Verbindung der Landkreise Coburg, Hassberge und Lichtenfels.
"Unser Gehen ist ein Auswandern aus dieser Welt, und ein Hinwandern zu Gott, unserer wahren und letzten Heimat. Auswandern aus dieser Welt heißt Ausbrechen aus unserem Alltag, zur Ruhe kommen, Einkehr halten und sich in großer Dankbarkeit Gott nähern."
An der letzten Station, an der Skulptur "Ankommen am Ende eines Weges" von Michael Steigerwald, erinnerte er an den mühsamen Weg hin zum Gelingen des Projekts, durchaus vergleichbar mit der Mühsal einer Wallfahrt.
Bildhauermeister Wolfgang Schott als Initiator begrüßte danach die anwesenden Bildhauer, die durch ihre eindrucksvollen Arbeiten maßgeblich zum Erfolg des "Unternehmens Pilgerweg" beigetragen haben.
Er zeigte sich erleichtert über den glücklichen Abschluss und sprach von einem großen Stein, der von seinem Herzen gefallen sei.
Pfr. Stefan Fleischmann bat abschließend um Gottes Schutz und Segen für alle, die diesen Weg gehen, dass ihr Glaube gestärkt, ihre Hoffnung vermehrt und ihre Liebe erneuert werden möge.
Nachdem die letzten, mühsamen Stufen hinauf zur Höhe mit Blick auf die Basilika geschafft waren, beschloss die wohlverdiente Einkehr im Bildungshaus Vierzehnheiligen den Vormittag.
Die abschließenden Klänge der Stadtkapelle drückten musikalisch aus, was wohl jeder dankbar empfand, der diese "kleine Pilgerreise" mitmachte: es war eine Wohltat für Leib und Seele!
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