Die vierzehn heiligen Nothelfer machen Mut, die Zukunft zu gestalten
Erzbischof Schick zum Vierzehnheiligenfest

Bad Staffelstein. Das Gebet zu den heiligen Nothelfern soll in der Zeit von Krieg und Krisen nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick nicht passiv, sondern aktiv machen. „Der Glaube an Hilfe in Nöten und die Anrufung der heiligen Nothelfer lassen uns unsere Kräfte erkennen, sammeln und einsetzen. Wir tun dann, mit der Inspiration und der Ermutigung der vierzehn heiligen Nothelfer, alles uns Mögliche für den Frieden, die Gesundheit, die Bewahrung der Schöpfung und das Gemeinwohl“, sagte Schick am Sonntag zum Vierzehnheiligenfest in der Basilika Vierzehnheiligen.
„Vierzehnheiligen weckt die Hoffnung, dass wir Menschen in keiner Not allein und nur auf uns gestellt sind, sondern es himmlische Helferinnen und Helfer gibt“, so der Erzbischof. Diese Gewissheit dürfe aber nicht zu Passivität führen und warten lassen, „bis irgendjemand auf Erden oder im Himmel uns alles abnimmt und wir dann wie durch einen ‚Deus ex Machina‘ aus allem erlöst werden. Das ist nicht unser Glaube.“
Das Vierzehnheiligenfest solle Kraft geben und Mut machen, die Zukunft anzupacken und zu gestalten. „Es soll eine Zukunft der Gerechtigkeit und des Friedens sein, eine Zukunft des guten und gelassenen Lebens, des Gottvertrauens, der Hoffnung und der Zuversicht“, so Schick in seiner Predigt.
Die Verehrung der vierzehn heiligen Nothelfer geht auf eine Überlieferung zurück, wonach 1445 einem Schäfer erst das Jesuskind erschienen ist und später die vierzehn Nothelfer, die zum Bau einer Kapelle aufriefen. Der Ort wurde zu einer der wichtigsten Wallfahrtsstätten im Bistum Bamberg. Die heutige Basilika feiert in diesem Jahr das 250. Jubiläum ihrer Fertigstellung.
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